Wir reisen von Trondheim in die Schweiz, Roger verbringt äusserst unterhaltsame Tage in Montreux mit seinen Mitschüler*innen aus der Sekundarschule, Ursula geniesst die Tage mit ihrer Jugendfreundin sowie mit ihrer Mutter. Das Wetter ist die ganze Woche sonnig und sommerlich warm mit 28 Grad.
Wieder zurück in Trondheim reisen wir weiter nach Finnsnes zu unserem Auto, welches eingewachsen in Feuerkraut (Weidenröschen) hübsch aussieht und auf Anhieb anspringt!
Wir fahren gemütlich nach Gryllefjord auf Senja und mit der Fähre nach Andenes. Auf einer Whale Safari sehen wir tatsächlich zwei Pottwale und Delfine.
Anschliessend ist die «Tour de Vesterålen» angesagt, auch mit dem Auto eine absolut faszinierende Gegend. Bø ist ein aufstrebener Ort, Melbu bietet ausser dem Hotel und der Fähre zu den Lofoten nicht viel.
Wir landen im wenig touristischen Nordosten der Lofoten, geniessen die Fahrt und die Landschaft. Ab Svolvær begleitet uns die Camperschar, wir geniessen etwas weniger und fahren in Moskenes gerne auf die Fähre nach Bodø und anschliessend zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom der Welt.
Die malerische Helgelandkystrute Fv17 führt in vielen Kurven der Küste entlang. Helgeland ist auch auf dem Landweg umwerfend schön. Schroffe Berge, vorgelagert runde Hügel, vorbei am Svartisen-Gletscher; alles bei schönstem Wetter!
Auf einer der vielen Fähren überqueren wir bei Regen den Polarkreis, nun sind wir gefühlt definitiv im Süden. Am Nachmittag bessert sich das Wetter, wir fahren entlang eines mäandrierenden Flusses und machen Halt beim Laksforsen, einem schönen Wasserfall! Im Velfjord Camping und Hytter, der wohl schönsten Unterkunft in Mittelnorwegen, geniessen wir zwei herrliche Tage, bevor wir weiterfahren, und nach drei Wochen wieder in Trondheim ankommen. Die Merci ist in tadellosem Zustand, wir machen Grosseinkauf mit dem Auto, räumen auf und ein.
Am Abend essen wir auf der Merci ein Fondue mit Ole und Heidi, sie haben uns den Platz hier in Trondheim vermittelt, wir dürfen unser Wägeli bei ihnen im Garten abstellen, merci merci!
