Wir machen kurz Ferien, gehen in die Schweiz und holen unser Auto in Finnsnes ab und fahren nach Trondheim über Senja, Andøya, Vesterålen, Lofoten und Helgeland.
Wir entdecken die Inselwelten südlich der Lofoten bei bestem Wetter und guten Winden. Helgeland ist ein beliebtes Feriengebiet für Norweger mit Segel- oder Motorbooten. Es ist Hauptsaison und trotzdem überall ruhig und unaufgeregt.
Wetter und Wind passen, wir verlassen unser geliebtes Tranøy und kreuzen über den Vestfjorden in Richtung Lofoten. Die Spannung der Lithium-Batterie ist tief, wir steuern von Hand und stellen Funkgerät und AIS ab. Die Webasto Heizung startet bei 11.5Volt auch nicht. So geht das nicht weiter!
Wir haben einen Winterplatz für unsere Merci in Kappeln Deutschland gefunden. Wir haben ein paar Arbeiten zu vergeben, die Preise sind da einiges günstiger als in Norwegen.
Das Teakdeck muss kontrolliert werden, wir haben Wasser in Boot, der Motor muss geprüft werden, wir suchen einen Bugspriet, um den Parasailor besser befestigen zu können.
Das Wetter wird nun merklich schlechter, im Herbst kommt der Wind hier oft von Süden, auch Stürme ziehen regelmässig durch, ein günstiges Wetterfenster für die Umfahrung der Südwestspitze Norwegens mit seinen Stürmen und hohen Wellen wird immer schwieriger.
Wir nutzen jede Gelegenheit um nach Süden zu kommen.
Und dann holen wir unser "Einkaufswägeli" in Trondheim.
Wir haben eine Winterbleibe in Wattenwyl gefunden, in einem alten Haus mit Garten und viel Cachet.
Wir freuen uns auf den Dattelverkauf.
aktuelle Position gemäss marinetraffic.com
Unsere Schiffsposition kann unter MarineTraffic.com oder Vesselfinder.com oder mit der entsprechenden App verfolgt werden. Einfach nach Merci (Schweiz) suchen. Wir verzichten auf ein eingebettetes Fenster der beiden Anbieter.